Mein Gott, eine Woche seit den letzten Blogeintrag, es tut uns wirklich sehr leid, aber es war einfach nicht früher machbar! Wir haben ein langes und hartes Independence Day Weekend hinter uns, dass allerdings auch dementsprechend schnell vorbei war. Doch bevor wir nach Fairfield, Connecticut, zu unserem Freund Matt, fuhren, hatten wir noch zweieinhalb Tage in Boston.
Zunächst wollten wir uns die Harvard University anschauen, die ja bekanntlich zu einen der Besten weltweit gehört. Bedauerlicherweise musste ich feststellen, dass es sich nicht wirklich um einen Campus, so wie man ihn aus US-Filmen kennt, handelt, sondern eher um eine Ansammlung verschiedener Gebäude, die durch die ein oder andere normale Straße getrennt wurden. Beim Wohnkomplex gab eine große Grünfläche, das war es aber auch schon.
Ferner liegt die Universität in einem nahegelegen Stadtteil, Cambridge, der ähnlich wie Berlin, einen sehr alternativen und doch sehr lebhaften Charme versprüht. Nachdem Yang´s Unterricht ausgefallen war, schloss sie sich uns an, um noch ein wenig durch die Läden zu schlendern, auf der Suche nach einem kleinen Erinnerungsstück, was aber nicht von Erfolg gekrönt sein sollte, denn entweder waren diese Erinnerungen teuer oder sahen hässlich aus oder wären zum Transportieren einfach nur sehr unhandlich gewesen. So gingen wir danach einkaufen und bereiteten ein leckeres Abendessen zu, wobei wir, ganz nach amerikanischer Art, mit dem Taxi vom Wholefoods nach Hause fuhren – Yang wollte es so, schließlich hatte sie sich zwei große Melonen gekauft. Nach Inglorious Bastards war der Tage zu Ende und es stand der letzte Tag in Boston auf dem Programm. Nur ein wenig Schlendern durch Commenwealth Ave, da gab es einen Forever 21 und somit etwas zu ergattern für Änni.
Mit zwei Kleidern im Gepäck ab auf den Nachhauseweg und Sachen packen, am nächsten Morgen ging es schließlich zu unserem Australien-Reisepartner. Nach der Verabschiedung von Yang, die mit Wehmut verbunden war, da wir wirklich eine super Zeit mit ihr hatten, ging es mit dem Bus zunächst nach Hartfort, warten auf den Anschlussbus, dann nach New Haven (Sitz einer anderen weltbekannten Uni: Yale University) und schließlich mit dem Zug, dem North Metro Railway, nach Fairfield. Nächster Stop: Matt, Party-Weekend! Wir wurden sehr herzlich empfangen von ihm und seinen WG-Kollegen, Dave und Rich.
Die Zelte schlugen wir in Matt´s Zimmer auf, denn auf dem Wohnzimmersofa sollte immer ein weiterer Gast, Drew, Platz zum Schlafen finden. Wir waren noch nicht richtig angekommen, da wurde uns auch schon der Plan für den Abend vorgelegt: Stonebridge, eine Art Club und Kneipe in einem, an einem Fluss gelegen, sehr schön dort. Mit Eric und Britney fuhren wir dahin, um uns über alles mögliche zu unterhalten und mussten feststellen, dass es einem so vorkommt, als wäre man nie getrennt gewesen und würde immer noch weiter reisen. Dabei sind 4 Monate vergangen seit unserem letzten gemeinsamen Tag in Cairns, Australien! Wir ließen die Korken knallen und der/die ein oder andere auch die Kloschüssel in der Nacht – und das sollte erst der erste Abend gewesen sein! ;) In den frühen Morgenstunden ging es wieder Richtung Heimat, wo uns ein kurzer Schlaf bevorstand, denn es ging an den Strand.
Doch trafen wir noch weitere Freunde, die uns allesamt herzlich empfingen und ihren Teil zu einem schönen Wochenende beitrugen. Dort wurde auch ausgemacht, dass wir uns später bei Cara treffen würden, einer Freundin von Matt, um zunächst etwas im Haus zu feiern und anschließend in eine benachbarte Kneipe gingen. Auch dort wurde uns von (für uns) Fremden Schnaps offeriert, mit der Begründung „ihr seid doch Matt`s Freunde aus Deutschland“ - nach wenn das mal kein Grund zum, Trinken ist. Außerdem spielten wir Bier-Pong, Tischtennisbälle in mit Bier gefüllte Becher schmeißen, bei einem Treffer leer trinken und schneller sein als der Gegner. Leider hatten Mike, der unbedingt mit mir spielen wollte, was ich sehr gut fand, nicht das nötige Wurfglück (er traf einen Ball von geschätzten 837!), so dass wir verloren und urplötzlich ganz schön viel Bier in uns hatten, na das sollte ja noch lustig werden... In der Kneipe wurde heftig getanzt, bevor uns die Inhaber schließlich rausschmissen, es schien schon spät zu sein. Wieder stand eine kurze Nacht bevor, denn wir hatten vor wenigen Stunden die Tagesgrenze zum 04. Juli überschritten und befanden uns somit schon im Independence Day. Und soweit ich gedacht hatte, sollte ja hier die eigentlich Party starten, na dann Prost!
Ferner liegt die Universität in einem nahegelegen Stadtteil, Cambridge, der ähnlich wie Berlin, einen sehr alternativen und doch sehr lebhaften Charme versprüht. Nachdem Yang´s Unterricht ausgefallen war, schloss sie sich uns an, um noch ein wenig durch die Läden zu schlendern, auf der Suche nach einem kleinen Erinnerungsstück, was aber nicht von Erfolg gekrönt sein sollte, denn entweder waren diese Erinnerungen teuer oder sahen hässlich aus oder wären zum Transportieren einfach nur sehr unhandlich gewesen. So gingen wir danach einkaufen und bereiteten ein leckeres Abendessen zu, wobei wir, ganz nach amerikanischer Art, mit dem Taxi vom Wholefoods nach Hause fuhren – Yang wollte es so, schließlich hatte sie sich zwei große Melonen gekauft. Nach Inglorious Bastards war der Tage zu Ende und es stand der letzte Tag in Boston auf dem Programm. Nur ein wenig Schlendern durch Commenwealth Ave, da gab es einen Forever 21 und somit etwas zu ergattern für Änni.
Mit zwei Kleidern im Gepäck ab auf den Nachhauseweg und Sachen packen, am nächsten Morgen ging es schließlich zu unserem Australien-Reisepartner. Nach der Verabschiedung von Yang, die mit Wehmut verbunden war, da wir wirklich eine super Zeit mit ihr hatten, ging es mit dem Bus zunächst nach Hartfort, warten auf den Anschlussbus, dann nach New Haven (Sitz einer anderen weltbekannten Uni: Yale University) und schließlich mit dem Zug, dem North Metro Railway, nach Fairfield. Nächster Stop: Matt, Party-Weekend! Wir wurden sehr herzlich empfangen von ihm und seinen WG-Kollegen, Dave und Rich.
Die Zelte schlugen wir in Matt´s Zimmer auf, denn auf dem Wohnzimmersofa sollte immer ein weiterer Gast, Drew, Platz zum Schlafen finden. Wir waren noch nicht richtig angekommen, da wurde uns auch schon der Plan für den Abend vorgelegt: Stonebridge, eine Art Club und Kneipe in einem, an einem Fluss gelegen, sehr schön dort. Mit Eric und Britney fuhren wir dahin, um uns über alles mögliche zu unterhalten und mussten feststellen, dass es einem so vorkommt, als wäre man nie getrennt gewesen und würde immer noch weiter reisen. Dabei sind 4 Monate vergangen seit unserem letzten gemeinsamen Tag in Cairns, Australien! Wir ließen die Korken knallen und der/die ein oder andere auch die Kloschüssel in der Nacht – und das sollte erst der erste Abend gewesen sein! ;) In den frühen Morgenstunden ging es wieder Richtung Heimat, wo uns ein kurzer Schlaf bevorstand, denn es ging an den Strand.
Doch trafen wir noch weitere Freunde, die uns allesamt herzlich empfingen und ihren Teil zu einem schönen Wochenende beitrugen. Dort wurde auch ausgemacht, dass wir uns später bei Cara treffen würden, einer Freundin von Matt, um zunächst etwas im Haus zu feiern und anschließend in eine benachbarte Kneipe gingen. Auch dort wurde uns von (für uns) Fremden Schnaps offeriert, mit der Begründung „ihr seid doch Matt`s Freunde aus Deutschland“ - nach wenn das mal kein Grund zum, Trinken ist. Außerdem spielten wir Bier-Pong, Tischtennisbälle in mit Bier gefüllte Becher schmeißen, bei einem Treffer leer trinken und schneller sein als der Gegner. Leider hatten Mike, der unbedingt mit mir spielen wollte, was ich sehr gut fand, nicht das nötige Wurfglück (er traf einen Ball von geschätzten 837!), so dass wir verloren und urplötzlich ganz schön viel Bier in uns hatten, na das sollte ja noch lustig werden... In der Kneipe wurde heftig getanzt, bevor uns die Inhaber schließlich rausschmissen, es schien schon spät zu sein. Wieder stand eine kurze Nacht bevor, denn wir hatten vor wenigen Stunden die Tagesgrenze zum 04. Juli überschritten und befanden uns somit schon im Independence Day. Und soweit ich gedacht hatte, sollte ja hier die eigentlich Party starten, na dann Prost!
Am nächsten morgen wachten wir gegen 11Uhr total verkatert auf, um uns für den neuen Partyabend zu stärken gab es erstmal ein großen Kaffee und Cornflakes. Am nachmittag ging es dann zu ein paar Freunden von Matt. Im Garten und im Haus war schon alles für die Party vorbereitet und natürlich stand auch wieder ein großer Tisch für das beliebte Spiel Bier-Pong bereit. Später am Abend waren Ich und Mike klar auch wieder am Tisch versammelt und gaben unser bestes, dieses mal waren wir sogar nicht auf dem letzten Platz. :) Den ganzen Abend über gab es wieder reichlich Schnaps (neuester Trend aus Amerika: Gelatine mit Wodka). Änni wartete vergeblich auf die Hamburger, die ihr Matt versprochen hatte, deswegen merkte man ihr sehr früh an, dass sie ein ziemlich breites Grinsen im Gesicht hatte. :) Mike erzählte mir am Abend, dass er ein Schlagzeug und zwei Gitarren im Keller stehen hatte, weswegen wir beschlossen, eine kleine Jam-Session zu veranstalten. Das war dann so lustig, dass wir am Schluss viele Zuschauer hatten und Matt sogar die Mundharmonika in die Hand nahm und damit durch den ganzen Raum gesprungen ist :) Natürlich war Änni auch dabei und hat alles auf Video festgehalten.
Als kleines Highlight lag im Garten ein großes Stück Plastikfolie mit viel Spülmittel und Wasser darauf. Da sich bis zum späten Abend noch keiner traute darauf zu rutschen, entschied Matt damit anzufangen! Er versuchte sich ein paar mal und natürlich konnte Rich dabei nicht fehlen, die beiden gaben wirklich ein lustiges Bild auf der Plastikfolie ab. :) Gegen 4 Uhr waren wir alle ziemlich am Ende, da am nächsten Tag auch der Besuch bei Matt´s Eltern stattfand, beschlossen wir ins Bett zu gehen. Gegen 10:30 Uhr machten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg. Die Fahrt nach Portland zu seinem Vater und seiner Stiefmutter dauerte ungefähr 1 Stunde, Änni bekam von der Fahrt nicht viel mit, nach 10min ist sie auf dem Rücksitz eingeschlafen. Es war wirklich sehr schön bei seinem Vater und seiner Stiefmutter, die beiden waren sehr nett und wir haben uns gut mit Ihnen auf ihrer Terrasse unterhalten. Wir wollten gerne noch länger bleiben, aber wir mussten weiter nach Middletown zu seiner Mutter. Die ganze Verwandtschaft war versammelt um uns kennenzulernen, seine Großeltern , die Tante und sein Bruder saßen schon gespannt auf dem Sofa. Wir fühlten uns ab dem ersten Moment wie zu Hause. Matt´s Familie war so nett zu uns und sehr neugierig auf Deutschland und unsere Reise. Nach einigen Snacks gab es dann Mittagessen. Es war so lecker, es gab Lasagne, Maiskolben und Salat. Das war natürlich noch nicht alles, als Nachspeise gab es Obstkuchen, Erdbeeren mit Schokolade überzogen und Erdnussbutter mit Schokolade. Wir waren total voll gefressen. :)
Als nächstes standen Matt´s Freunde auf dem Programm. Diese treffen sich jedes Jahr bei einem Freund am Haus, was man aber nicht Haus nennen kann, denn es war eher eine Villa mit Pool und einem Garten, der so groß ist wie ein ganzes Fussballfeld. Wir haben den ganzen Tag abwechselnd Volleyball gespielt und sind in den Pool gesprungen. Natürlich darf der Grill mit Sparrips und Hamburgern bei den Amis nicht fehlen. Am Abend waren wir noch mit Matt´s WG-Partnern auf dem Sofa gesessen und haben gequatscht, bevor der gestrige Tag zum Relaxen genutzt wurde, während die anderen auf der Arbeit waren. Ein Teil seiner Freunde kamen dann auch extra noch einmal vorbei, um sich zu verabschieden, darunter natürlich auch Mike, der sogar eine Blutblase am Finger vom vielen Drummen davon getragen hat. Dass sie wirklich nochmal vorbeigeschaut haben, hat uns wirklich sehr gefreut und gezeigt, dass wir willkommen waren und gerne auch wieder kommen dürfen, was wir vielleicht sogar tun werden. Heute hieß es dann leider Abschied nehmen von Matt, Rich und Dave, nach einem viel zu kurzen (5-tätigen) Wochenende, es fiel uns nicht leicht! Doch wir konnten uns auch auf den nächsten Stopp freuen: New York City! Ich hab auf den letzten Drücker noch eine Couch bei einer pakistanischen Familie in Brooklyn ergattern können, so dass wir da jetzt bis Sonntag bleiben und die Stadt erkundigen können. Mit der U-Bahn braucht man lediglich 40 min bis nach Manhatten, von daher also noch im Rahmen und nicht zu weit außerhalb. Außerdem ist die Familie (Mutter, Tochter, Sohn) so nett, sie kochen uns gerade pakistanisches Essen! Mal sehen wie das schmeckt und was wir dann heute noch so anstellen! Wir müssen die Zeit nutzen, denn in 15 Tagen geht es heim zu euch! :)
Als kleines Highlight lag im Garten ein großes Stück Plastikfolie mit viel Spülmittel und Wasser darauf. Da sich bis zum späten Abend noch keiner traute darauf zu rutschen, entschied Matt damit anzufangen! Er versuchte sich ein paar mal und natürlich konnte Rich dabei nicht fehlen, die beiden gaben wirklich ein lustiges Bild auf der Plastikfolie ab. :) Gegen 4 Uhr waren wir alle ziemlich am Ende, da am nächsten Tag auch der Besuch bei Matt´s Eltern stattfand, beschlossen wir ins Bett zu gehen. Gegen 10:30 Uhr machten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg. Die Fahrt nach Portland zu seinem Vater und seiner Stiefmutter dauerte ungefähr 1 Stunde, Änni bekam von der Fahrt nicht viel mit, nach 10min ist sie auf dem Rücksitz eingeschlafen. Es war wirklich sehr schön bei seinem Vater und seiner Stiefmutter, die beiden waren sehr nett und wir haben uns gut mit Ihnen auf ihrer Terrasse unterhalten. Wir wollten gerne noch länger bleiben, aber wir mussten weiter nach Middletown zu seiner Mutter. Die ganze Verwandtschaft war versammelt um uns kennenzulernen, seine Großeltern , die Tante und sein Bruder saßen schon gespannt auf dem Sofa. Wir fühlten uns ab dem ersten Moment wie zu Hause. Matt´s Familie war so nett zu uns und sehr neugierig auf Deutschland und unsere Reise. Nach einigen Snacks gab es dann Mittagessen. Es war so lecker, es gab Lasagne, Maiskolben und Salat. Das war natürlich noch nicht alles, als Nachspeise gab es Obstkuchen, Erdbeeren mit Schokolade überzogen und Erdnussbutter mit Schokolade. Wir waren total voll gefressen. :)
Als nächstes standen Matt´s Freunde auf dem Programm. Diese treffen sich jedes Jahr bei einem Freund am Haus, was man aber nicht Haus nennen kann, denn es war eher eine Villa mit Pool und einem Garten, der so groß ist wie ein ganzes Fussballfeld. Wir haben den ganzen Tag abwechselnd Volleyball gespielt und sind in den Pool gesprungen. Natürlich darf der Grill mit Sparrips und Hamburgern bei den Amis nicht fehlen. Am Abend waren wir noch mit Matt´s WG-Partnern auf dem Sofa gesessen und haben gequatscht, bevor der gestrige Tag zum Relaxen genutzt wurde, während die anderen auf der Arbeit waren. Ein Teil seiner Freunde kamen dann auch extra noch einmal vorbei, um sich zu verabschieden, darunter natürlich auch Mike, der sogar eine Blutblase am Finger vom vielen Drummen davon getragen hat. Dass sie wirklich nochmal vorbeigeschaut haben, hat uns wirklich sehr gefreut und gezeigt, dass wir willkommen waren und gerne auch wieder kommen dürfen, was wir vielleicht sogar tun werden. Heute hieß es dann leider Abschied nehmen von Matt, Rich und Dave, nach einem viel zu kurzen (5-tätigen) Wochenende, es fiel uns nicht leicht! Doch wir konnten uns auch auf den nächsten Stopp freuen: New York City! Ich hab auf den letzten Drücker noch eine Couch bei einer pakistanischen Familie in Brooklyn ergattern können, so dass wir da jetzt bis Sonntag bleiben und die Stadt erkundigen können. Mit der U-Bahn braucht man lediglich 40 min bis nach Manhatten, von daher also noch im Rahmen und nicht zu weit außerhalb. Außerdem ist die Familie (Mutter, Tochter, Sohn) so nett, sie kochen uns gerade pakistanisches Essen! Mal sehen wie das schmeckt und was wir dann heute noch so anstellen! Wir müssen die Zeit nutzen, denn in 15 Tagen geht es heim zu euch! :)
Und ich freue mich schon rießig auf euch.
AntwortenLöschenNoch schöne Tage und viele nette Leute.
BUSSI Mum
Let's rock! ;)
AntwortenLöschenSee you in 12 days! :)Because of this Mum is a little bit crazy :)
Move on!