Es wären noch so viele Museen in Washington DC anzuschauen gewesen, aber irgendwie hat uns das nicht mehr gereizt. Überall wo wir uns umgehört haben, hieß es: "macht auf jeden Fall das American History und dann würden wir ins Air und Space...". Im ersten waren wir, wie berichtet, im zweiten waren wir auch, hat uns aber beileibe nicht so gut gefallen wie das erste, so dass wir nach nicht einmal 45min wieder draussen waren. Es kostet ja keinen Eintritt, so dass man einfach gehen kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Wir haben dann auf die übrigen Museen verzichtet und haben die Zeit beim Relaxen oder dem einfachen, gemütlichen Schlendern durch die Innenstadt verbracht. Waren hier mal shoppen, da mal ein Handy anschauen. Ein neues Handy habe ich mir dann übrigens auch bestellt, mal sehen ob das hier auch seinen Zweck erfüllt, ich denke schon! ;) Wir sind noch ein bissche U-Bahn gefahren, haben uns andere Stadtteile anschaut, haben im Hostel lecker gekocht, mich zweimal von Eichhörnchen attackieren lassen, die Abende mit den anderen im Hostel verbracht oder auch einfach mal nur schlafen gegangen.
Jedenfalls haben wir uns dafür entschieden, es ruhig angehen zu lassen und nicht unbedingt mehr immer alles sehen zu müssen - sonst hätten wir für die restlichen, gefühlten 12000 Museen auch noch eine ganze Weile in DC bleiben müssen! So ging aber am Montag morgen der (Mega-)Bus nach Boston, 9.05h Abfahrt vom (ziemlich weit entfernten) Parkplatz, zu dem wir ca. 25min unser mittlerweile sehr schweres Gepäck schleppten. Die Fahrt war nicht weiter spektakulär, es ist vielleicht lediglich erwähnenswert, dass in dem Bus W-Lan zur Verfügung stand, was uns die 9 1/2 Stunden nicht ganz so langweilig machte. Es war aber schon eine beschissen lange Busfahrt, ohne wirkliche Pause, einfach durch.
Um halb 7 abends waren wir dann wie geplant in Boston, South Station, mussten aber in Richtung Back Bay, da hier Yang uns kurzfristig einen Platz auf ihren Sofa angeboten hat, Couchsurfing sei Dank. Sie studiert für 2 Monate in Harvard, kommt aber eigentlich aus Bern, Schweiz. So können wir auch mal wieder länger Deutsch reden, was echt angenehm ist. ;) Mit der U-Bahn ging es dann in besagte Region und nachdem wir uns einmal am falschen Haus vorstellten (ich hatte in den Hausnummern einen Zahlendreher...), kamen wir dann auch endlich und erschöpft bei unserer Schlafgelegenheit an. Da wir alle großen Hunger hatten, ging´s nochmal raus nach Chinatown, wo wir gemütlich bei einem Taiwanesen etwas aßen und dann zuhause ins Bett fielen.
Wir schliefen super, was gut war, denn wir hatten einen aufregenden Fussmarsch vor uns: wir wollten den kompletten Freedom Trail, ein Weg, der an verschiedenen Sehenswürdigkeiten entland, quer durch die Stadt führt. Nachdem wir uns erst einmal ordentlich verlaufen hatten, da wir uns die Parkanlagen am Ufer anschauen wollten, und schon die Hälfte des Weges hinter uns hatten, fanden wir dann doch den Startpunkt, der ganz in der Nähe unseres Apartments lag. Naja, hatten wir immerhin schon ein bisschen was gesehen und das Spazieren gehen um Ufer war ja auch nicht schlecht. Wir haben uns noch schnell eine Karte besorgt, auf der der Freedom Trail abgebildet war, bzw. die zu nehmende Route und machten uns auf den Weg für die nächsten (offiziell) 4 Kilometer. Da wir mehrere Abstecher (AT&T, H&M, etc) machten, und zwischendurch auch einen leckeren Kaffee und eine heiße Schokolade schlürften, dauerte es knapp 5 Stunden, bis wir die Strecke von Boston Common bis zum Bunker Hill Monument zurückgelegt hatten. Zwischendurch haben wir noch einer Straßentänzer-Gruppe aus Brooklyn und einem Artist zugeschaut, die ihre Künste auf offener Straße zeigten. Es gab auf unserem Weg viele schöne Flecken zu betrachten und auch Boston an sich ist eine sehr schöne Stadt.
Es gefällt uns hier sehr gut und wir wohnen in einer exklusiven Wohngegend, also alles in allem echt toll! Leider haben wir nur 4 Tage insgesamt, und 3 Tage für Sightseeing, da wir am Freitag weiter in Richtung Matt fahren, so dass wir die Tage intensiv nutzen werden und auch heute wieder in die Stadt aufbrechen. Auf dem Programm steht die Harvard University, die hier nur ein paar U-Bahn-Stationen entfernt ist und auf die ich mich persönlich sehr freue, schließlich ist das eine der Top-Unis weltweit. Soll ein riesiges Areal sein, das in Cambridge von der Uni eingenommen wird, mal sehen, wie lange es dauert, alles abzuklappern. Das Wetter scheint auch einigermaßen mitzuspielen, hoffen wir dass es so bleib und ein paar schöne Bilder dabei herauskommen! :)
Jedenfalls haben wir uns dafür entschieden, es ruhig angehen zu lassen und nicht unbedingt mehr immer alles sehen zu müssen - sonst hätten wir für die restlichen, gefühlten 12000 Museen auch noch eine ganze Weile in DC bleiben müssen! So ging aber am Montag morgen der (Mega-)Bus nach Boston, 9.05h Abfahrt vom (ziemlich weit entfernten) Parkplatz, zu dem wir ca. 25min unser mittlerweile sehr schweres Gepäck schleppten. Die Fahrt war nicht weiter spektakulär, es ist vielleicht lediglich erwähnenswert, dass in dem Bus W-Lan zur Verfügung stand, was uns die 9 1/2 Stunden nicht ganz so langweilig machte. Es war aber schon eine beschissen lange Busfahrt, ohne wirkliche Pause, einfach durch.
Um halb 7 abends waren wir dann wie geplant in Boston, South Station, mussten aber in Richtung Back Bay, da hier Yang uns kurzfristig einen Platz auf ihren Sofa angeboten hat, Couchsurfing sei Dank. Sie studiert für 2 Monate in Harvard, kommt aber eigentlich aus Bern, Schweiz. So können wir auch mal wieder länger Deutsch reden, was echt angenehm ist. ;) Mit der U-Bahn ging es dann in besagte Region und nachdem wir uns einmal am falschen Haus vorstellten (ich hatte in den Hausnummern einen Zahlendreher...), kamen wir dann auch endlich und erschöpft bei unserer Schlafgelegenheit an. Da wir alle großen Hunger hatten, ging´s nochmal raus nach Chinatown, wo wir gemütlich bei einem Taiwanesen etwas aßen und dann zuhause ins Bett fielen.
Wir schliefen super, was gut war, denn wir hatten einen aufregenden Fussmarsch vor uns: wir wollten den kompletten Freedom Trail, ein Weg, der an verschiedenen Sehenswürdigkeiten entland, quer durch die Stadt führt. Nachdem wir uns erst einmal ordentlich verlaufen hatten, da wir uns die Parkanlagen am Ufer anschauen wollten, und schon die Hälfte des Weges hinter uns hatten, fanden wir dann doch den Startpunkt, der ganz in der Nähe unseres Apartments lag. Naja, hatten wir immerhin schon ein bisschen was gesehen und das Spazieren gehen um Ufer war ja auch nicht schlecht. Wir haben uns noch schnell eine Karte besorgt, auf der der Freedom Trail abgebildet war, bzw. die zu nehmende Route und machten uns auf den Weg für die nächsten (offiziell) 4 Kilometer. Da wir mehrere Abstecher (AT&T, H&M, etc) machten, und zwischendurch auch einen leckeren Kaffee und eine heiße Schokolade schlürften, dauerte es knapp 5 Stunden, bis wir die Strecke von Boston Common bis zum Bunker Hill Monument zurückgelegt hatten. Zwischendurch haben wir noch einer Straßentänzer-Gruppe aus Brooklyn und einem Artist zugeschaut, die ihre Künste auf offener Straße zeigten. Es gab auf unserem Weg viele schöne Flecken zu betrachten und auch Boston an sich ist eine sehr schöne Stadt.
Es gefällt uns hier sehr gut und wir wohnen in einer exklusiven Wohngegend, also alles in allem echt toll! Leider haben wir nur 4 Tage insgesamt, und 3 Tage für Sightseeing, da wir am Freitag weiter in Richtung Matt fahren, so dass wir die Tage intensiv nutzen werden und auch heute wieder in die Stadt aufbrechen. Auf dem Programm steht die Harvard University, die hier nur ein paar U-Bahn-Stationen entfernt ist und auf die ich mich persönlich sehr freue, schließlich ist das eine der Top-Unis weltweit. Soll ein riesiges Areal sein, das in Cambridge von der Uni eingenommen wird, mal sehen, wie lange es dauert, alles abzuklappern. Das Wetter scheint auch einigermaßen mitzuspielen, hoffen wir dass es so bleib und ein paar schöne Bilder dabei herauskommen! :)